Grundsteinlegung am 18. April 2019

Am 18. April fand bei strahlendem Wetter die Grundsteinlegung des Wohnprojekts Krone statt. Gemeinsam mit Dr. Gründer gestalteten die Genoss*innen der Krone Bochum eG diesen Meilenstein.

In eine Kunststoffkapsel wurde eine Ausgabe der WAZ Bochum vom 18. April 2019 gelegt, Geld, die Satzung und Fingerabdrücke der Genoss*innen. Außerdem hat die Bildhauerin Dorothee Schäfer einen Grundstein gemacht, aus Anröchter Dolomit, einem Naturkalksandstein.

Redebeiträge gab es von Barbara Jessel (Aufsichtsrat Krone Bochum eG), dem Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und der Architektin Anne Lampen.

Der Bericht der WAZ Bochum ist hier nachzulesen: https://www.waz.de/staedte/bochum/modernes-quartier-in-top-lage-bochums-ist-mitte-2020-fertig-id216986573.html.

Zwei Wohnungen frei

Aktuell gibt es zwei freie Wohnungen: Eine Wohnung hat ca. 130 qm und ist für eine Familie mit Kindern geeignet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die andere Wohnung mit ca. 65 qm ist für Menschen mit Behinderungen geeignet und wird in Förderkategorie A gefördert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn Sie interessiert sind, bitte eine E-Mail an [email protected] schreiben.

Pressemitteilung zum Projekt Kronenstraße

Im Quartier an der Kronenstraße werden 86 Wohnungen entstehen, davon knapp die Hälfte sozial gefördert.

An der Kronenstraße im Ehrenfeld haben die Vorbereitungen zum Bau des neuen Wohnviertels begonnen. Auch die Umlegung der Fernwärmetrasse in der Hermannshöhe steht mit diesem Vorhaben im Zusammenhang. Wenn alles planungsgemäß weitergeht, soll der eigentliche Bau ab Anfang 2019 erfolgen. In den vergangenen Wochen wurden die Planungen und Vorabstimmungen mit der Stadt Bochum weitgehend abgeschlossen. Die Bauanträge sind eingereicht bzw. stehen vor der Fertigstellung.

Nun ergeben sich im Verlauf einer Planung auch immer Veränderungen, und so mussten die Initiatoren und das Ev. Johanneswerk ihr gemeinsames Vorhaben aufgeben, dort eine stationäre Pflegeeinrichtung mit 48 Einzelzimmern zu bauen.

Die Gründe hierfür lagen zum einen in der sehr dynamischen Kostenentwicklung der Baupreise, vor allem aber an den hohen Standortkosten, die durch aufwendige Maßnahmen beim Abbruch, bei der Entsorgung, der Fernwärmeumlegung und den nicht vorhersehbaren Gründungsmaßnahmen bedingt sind und dem Budget für die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben der stationären Altenpflege in Nordrhein-Westfalen nicht entsprechen. Ohnehin war die vorgesehene bauliche Integration der Einrichtung in ein Wohngebäude von vornherein mit zusätzlichem Aufwand belastet.

In der Kronenstraße entstehen nun an Stelle der Pflegeplätze 17 Ein- und Zwei-Zimmer- Apartments in Gruppenwohnungen mit Betreuungsangeboten und 6 zusätzliche Zwei- Zimmer-Wohnungen, die alle eine soziale Förderung erhalten sollen. Nach wie vor soll ein Quartierstreffpunkt die neue Nachbarbarschab und ihre Umgebung beleben. Wie schon im ursprünglichen Konzept, ist nun auch wieder Platz für ein Co-Working-Space für junge Unternehmer und Start-Ups.

Insgesamt werden 86 Wohnungen errichtet, davon sollen 39 sozial gefördert werden. Jeweils 15 werden von der Wohnungsgenossenschab Krone eG und einem privaten Investor frei finanziert und 17, davon 6 Maisonette-Wohnungen mit eigenen kleinen Gärten für Familien mit Kindern, sind als Eigentumswohnungen vorgesehen.

Bericht in der WAZ: https://www.waz.de/staedte/bochum/auf-den-abriss-des-moebellagers-folgt-bau-eines-wohnviertels-id215160963.html